Description:Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus, Gunther Oettinger, Gebhard Muller, Winfried Kretschmann. Auszug: Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; 1. April 2007 in Freiburg-Gunterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerprasident Baden-Wurttembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerprasident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und absolute CDU-Mehrheiten in seinem Bundesland. 1978 wurden infolge seiner Unterlassungsklage gegen den Dramatiker Rolf Hochhuth schrittweise vier Todesurteile bekannt, die Filbinger, damals NSDAP-Mitglied, als Marinerichter 1943 und 1945 beantragt oder gefallt hatte. Durch seine Reaktionen auf die Entdeckungen verlor Filbinger den Ruckhalt der Offentlichkeit und seiner Partei und trat schliesslich am 7. August 1978 als Ministerprasident zuruck. 1979 grundete er das rechtskonservative Studienzentrum Weikersheim, dem er bis 1997 vorstand. Bis zu seinem Tod bemuhte er sich um seine Rehabilitierung. Eine umstrittene Trauerrede Gunther Oettingers danach rief die Erinnerung an die Filbinger-Affare und sein Verhalten in der NS-Zeit nochmals wach. Sein Vater Johannes Filbinger, ein Bankangestellter, stammte aus dem oberpfalzischen Kemnath. Seine Mutter Luise Filbinger, geborene Schnurr, die bereits 1918 verstarb, kam aus dem badischen Sasbach. Auf dem grosselterlichen Hof dort verlebte Hans Filbinger die Zeit des Ersten Weltkriegs und spater viele Ferienzeiten. Die Gemeinde Sasbach, die Filbinger als seine eigentliche Heimat ansah, ernannte ihn 1968 zum Ehrenburger. Ab 1924 besuchte Filbinger das Badische Realgymnasium I in Mannheim. Durc.We have made it easy for you to find a PDF Ebooks without any digging. And by having access to our ebooks online or by storing it on your computer, you have convenient answers with Ministerprasident (Baden-Wurttemberg): Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus. To get started finding Ministerprasident (Baden-Wurttemberg): Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus, you are right to find our website which has a comprehensive collection of manuals listed. Our library is the biggest of these that have literally hundreds of thousands of different products represented.
Pages
—
Format
PDF, EPUB & Kindle Edition
Publisher
Books LLC, Wiki Series
Release
2011
ISBN
1159177481
Ministerprasident (Baden-Wurttemberg): Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus
Description: Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 25. Nicht dargestellt. Kapitel: Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus, Gunther Oettinger, Gebhard Muller, Winfried Kretschmann. Auszug: Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; 1. April 2007 in Freiburg-Gunterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerprasident Baden-Wurttembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerprasident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und absolute CDU-Mehrheiten in seinem Bundesland. 1978 wurden infolge seiner Unterlassungsklage gegen den Dramatiker Rolf Hochhuth schrittweise vier Todesurteile bekannt, die Filbinger, damals NSDAP-Mitglied, als Marinerichter 1943 und 1945 beantragt oder gefallt hatte. Durch seine Reaktionen auf die Entdeckungen verlor Filbinger den Ruckhalt der Offentlichkeit und seiner Partei und trat schliesslich am 7. August 1978 als Ministerprasident zuruck. 1979 grundete er das rechtskonservative Studienzentrum Weikersheim, dem er bis 1997 vorstand. Bis zu seinem Tod bemuhte er sich um seine Rehabilitierung. Eine umstrittene Trauerrede Gunther Oettingers danach rief die Erinnerung an die Filbinger-Affare und sein Verhalten in der NS-Zeit nochmals wach. Sein Vater Johannes Filbinger, ein Bankangestellter, stammte aus dem oberpfalzischen Kemnath. Seine Mutter Luise Filbinger, geborene Schnurr, die bereits 1918 verstarb, kam aus dem badischen Sasbach. Auf dem grosselterlichen Hof dort verlebte Hans Filbinger die Zeit des Ersten Weltkriegs und spater viele Ferienzeiten. Die Gemeinde Sasbach, die Filbinger als seine eigentliche Heimat ansah, ernannte ihn 1968 zum Ehrenburger. Ab 1924 besuchte Filbinger das Badische Realgymnasium I in Mannheim. Durc.We have made it easy for you to find a PDF Ebooks without any digging. And by having access to our ebooks online or by storing it on your computer, you have convenient answers with Ministerprasident (Baden-Wurttemberg): Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus. To get started finding Ministerprasident (Baden-Wurttemberg): Lothar Spath, Erwin Teufel, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Hans Filbinger, Stefan Mappus, you are right to find our website which has a comprehensive collection of manuals listed. Our library is the biggest of these that have literally hundreds of thousands of different products represented.